Die Suche hat ein Ende! Der FC Bayern München hat nach monatelangen intensiven Bemühungen einen Nachfolger für seinen am Saisonende abtretenden Trainer Jupp Heynckes gefunden. Und die Geduld des Rekordmeisters hat sich zweifellos ausgezahlt, denn der neue starke Mann an der Seitenlinie wird kein Geringerer als Ex-Nationalspieler Mario Basler. Dies bestätigte Bayern-Präsident Uli Hoeneß am heutigen Vormittag am Rande des Mannschaftstrainings an der Säbener Straße. Hoeneß hierbei wörtlich:

„Ja es wird der Mario, gestern hat er unterschrieben. Und das ist auch die mit Abstand sinnvollste Lösung für uns. Bevor Jupp Heynckes gekommen ist, wurde mir hier mit Guardiola und Ancelotti viel zu viel rumgeeiert. Da musste jetzt wieder ein richtig bodenständiger Junge mit ordentlich Stallgeruch her. Den ganzen neumodischen pseudo-intellektuellen Schmarrn machen wir hier in München definitiv nicht mehr mit.“

Basler stand von 1996 bis 1999 bereits als Spieler beim FCB unter Vertrag und konnte dabei zwei Deutsche Meisterschaften und einen DFB-Pokal-Sieg feiern. Und auch seine Karriere als Trainer kann sich bislang durchaus sehen lassen.

So schaffte es der gebürtige Pfälzer beispielsweise in seiner Zeit bei Wacker Burghausen, zwischen 2010 und 2011, mit seiner Mannschaft nur ein einziges Mal abzusteigen und den Verein somit sportlich und finanziell nachhaltig zu stabilisieren. Gleiches Kunststück gelang ihm nur kurz darauf, zwischen 2011 und 2012, mit dem damals (zunächst) drittklassigen Club Rot-Weiß-Oberhausen sogar erneut. Zuletzt trainierte Basler aus reiner Selbstlosigkeit kurzzeitig den ambitionierten Fünftligisten Rot-Weiß-Frankfurt. Nach 7 Punkten aus 8 Spielen sah er seine Mission dort jedoch als erfüllt an und räumte Mitte Dezember freiwillig seinen Stuhl. Gerüchten zufolge liefen zu diesem Zeitpunkt auch bereits erste Gespräche mit den Münchner Verantwortlichen, die den beeindruckenden Werdegang Baslers natürlich genauestens verfolgt hatten.

Besonders interessant: Die Bayern nehmen Basler bereits ab sofort unter Vertrag. Bis zu Heynckes‘ Abgang Ende Mai wird der Gelegenheitsraucher dabei primär die Rolle des Kaderplaners für die kommende Saison einnehmen. Für viele überraschend soll der mittlerweile 49-Jährige jedoch zusätzlich auch eine Spielerlizenz erhalten. Im Bedarfsfall könnte der ehemalige Standard-Spezialist also auf seine alten Tage tatsächlich noch einmal selbst die Stollenschuhe für einige Kurzeinsätze schnüren.

„Wenn es hinten raus eng wird und wir kurz vor Schluss nochmal eine Ecke oder einen Freistoß bekommen, dann haben wir ab jetzt mit dem Mario nochmal eine richtig brutale Waffe in der Hinterhand. Der kann den Torhütern die Bälle auch heute noch um die Ohren dreschen wie kein Zweiter, von mir aus auch mit der Fluppe im Mundwinkel. Da werden sich einige nochmal so richtig umgucken“, so Hoeneß zu den extraordinären Plänen seines Clubs.

Basler selbst sieht sich ebenfalls bestens für eine Rückkehr auf den grünen Rasen gewappnet.  In einer WhatsApp-Sprachnachricht teilte „Super Mario“ dem Faktengräber soeben mit:

„Ich habe mich früher Spiel für Spiel in die Zweikämpfe geschmissen,  bis meine Füße geblutet haben. Ohne Spaß Freunde: Füße, geblutet! Das kennen die jungen Kerle doch heute gar nicht mehr mit ihren Schickimicki-Weiberfrisuren. Die können alle nochmal schön was lernen von mir. Wenn ich auf den Platz komme, ist Feierabend!“

Bereits in wenigen Minuten werden Basler, Hoeneß und Heynckes bei einer eiligst vorbereiteten Pressekonferenz auf dem FCB-Vereinsgelände den versammelten Fachjournalisten noch einmal gemeinsam Rede und Antwort stehen.

 

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