Dass Donald Trump kein großer Fan von Immigration ist, gerade wenn sie aus Richtung der mexikanischen Grenze kommt, sollte den meisten Menschen mittlerweile geläufig sein. Nun erreicht die Thematik jedoch einen neuen Höhepunkt. Auf seinem bevorzugten Medium, Twitter, zwitscherte der Präsident kürzlich folgendes:

„When I heard about this, I was totally shocked! “Mexikaner“, german for Mexicans, seem to have their origin in Hamburg. We need to do something about this. America First! I´m outte.“

Den Tweet setzte Trump auf einem privaten Umtrunk mit seinem Stabschef John Kelly und seiner platonischen Freundin und Pornodarstellerin Lexi Belle ab. Das Trio befand sich in einer deutschen Kneipe in Downtown Washington. Dort beobachtete der Präsident, wie der Barkeeper einer Gruppe Gäste erklärte, dass „Mexikaner“ ursprünglich aus Hamburg  kämen. Auf Nachfrage erklärte Frau Belle ihm sodann, dass es sich bei „Mexikaner“ um das deutsche Wort für „Mexicans“, also für Personen aus Mexiko, handele. Von dieser Aussage völlig schockiert, beschloss Trump, den Baraufenthalt sofort abzubrechen und sich mit seinen Begleitern in ein Stundenhotel zu begeben, um die neuen Informationen erst einmal in Ruhe zu verdauen. Zuvor kam er gerade noch dazu, die Twitter-Gemeinde über seine neuen Erkenntnisse zu informieren.

Der Besitzer der Bar, ein Follower Trumps, las die Nachricht Sekunden später und versuchte geistesgegenwärtig  zu intervenieren. Kurz vor dem Erreichen des Ausgangs rief er seinem Staatsoberhaupt hinterher, dass es sich bei einem „Mexikaner“ lediglich um ein hanseatisches Kultgetränk mit Schnaps, Tomatensaft und Tabasco handele. Wutentbrannt brüllte der Präsident daraufhin durch den Raum: „This bullshit is unacceptable!  I already tweeted!“

Als der Anführer der westlichen Welt tags darauf noch einmal darauf angesprochen wurde, ob es sich bei seiner Mexikaner-Aussage nicht vielleicht doch um ein Missverständnis handeln könnte, zeigte er sich abermals beleidigt und ungehalten. In seiner bisherigen Historie könne man nahtlos nachvollziehen, dass er bisher sämtliche Fake News entlarvt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht habe. Und auch in diesem Fall agiere er weder übertrieben, noch unüberlegt.  Vielmehr wisse er jetzt auch endlich, wer letztes Jahr beim G20-Gipfel den ganzen Stress verursacht habe. „Diese Gauner kamen mir schon damals sehr mexikanisch vor. Die hatten ja noch nicht mal ordentliche Klamotten an! Und gestunken haben sie auch“, so Trump wörtlich.

Allerdings sei er gemeinsam mit seinem Team bereits zu einer Lösung für das Problem gekommen, welche zwar die gesammelte Kompetenz des Stabs erfordert habe, mit der aber letztlich alle zufrieden sein würden. „Zumindest alle wichtigen Menschen“, fügte Trump mit verschmitztem Lächeln hinzu. „Wir lassen eine Mauer um Hamburg bauen. Dann kommen die Mexikaner da nicht mehr raus, um in den USA Drogen zu verkaufen und unsere Frauen zu vergewaltigen. Bezahlen muss das natürlich diese dicke, hässliche Kanzlerin. Der Name fällt mir gerade nicht ein.“

Auf die Frage, ob sich Trump aktuell nicht um weitaus wichtigere Angelegenheiten zu kümmern habe, entgegnete er charmant: „Ach wissen Sie, meistens habe ich gar nicht so viel vor. Dann twittere ich oder treffe mich mit Freunden.“

Von deutscher Seite gab es bislang noch keine offizielle Stellungnahme. Intern soll Kanzlerin Merkel jedoch bereits im Kreise ihrer neuen Regierungsmitglieder verkündet haben: „Wir schaffen das!“

 

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